Marken investieren 2023 mehr in Content Creation und Workflows
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Marken investieren 2023 mehr in Content Creation und Workflows

Im Rahmen des Adobe Digital Trend Reports 2023 wurden weltweit 9.000 Führungskräfte, Expert/innen und Agenturmitarbeitende zu Technologieinvestitionen und -strategien befragt, mit denen sich Branchenführer jetzt und in Zukunft von der Konkurrenz abheben. Dabei fand man vor allem heraus, dass führende Marken 2023 verstärkt in die Geschwindigkeit, den Umfang und die Effizienz ihrer Content-Erstellung und -Workflows investieren. Gleichzeitig sollen bestehende Prozesse und Technologien optimiert werden.

Es ist nicht überraschend, dass führende Marken 2023 mehr in die Erstellung von Inhalten und die Optimierung von Arbeitsabläufen investieren werden. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Inhalten seitens der Kunden müssen Unternehmen mehr Inhalte erstellen, um mithalten zu können. Die Erstellung hochwertiger Inhalte erfordert jedoch Zeit und Ressourcen, was für viele Unternehmen eine Herausforderung darstellen kann.

Effizientere Prozesse

Um diese Herausforderung zu meistern, versuchen Unternehmen, ihre Prozesse zur Erstellung von Inhalten effizienter zu gestalten, wobei vor allem die Effizienz gesteigert und Kosten reduziert werden sollen. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, das Workflow-Management und die digitale Zusammenarbeit in ihren Content-Teams zu verbessern. Denn 43 Prozent der Befragten sehen vor allem im Contentworkflow eine zentrale Herausforderung.

Dafür soll vor allem am Workflow Management und der digitalen Zusammenarbeit der Content-Teams gearbeitet werden. Dies kann den Einsatz von Tools und Software zur Rationalisierung und Automatisierung von Kooperationsprozessen beinhalten, wie z. B. Projektmanagement-Software, Plattformen für die Zusammenarbeit und Content-Management-Systeme. So sollen Content-Teams besser und schneller arbeiten können.

Innovative Technologien

Neben der Optimierung von Arbeitsabläufen investieren führende Marken auch in bessere Technologien zur Erstellung von Inhalten. Dazu gehören Tools für die Erstellung und Bearbeitung von Multimedia-Inhalten, z. B. Videobearbeitungssoftware und Grafikdesign-Tools. Auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen kann dazu gehören, um bestimmte Aspekte der Inhaltserstellung zu automatisieren, z. B. die Generierung von Schlagzeilen oder die Erstellung von Social Media Posts.

Neue Strategien

Grundsätzlich blicken die Marken in Bezug auf deren Content-Strategie eher auf kurzfristige Umsatzziele und Zahlen. Dies berichten 76 % der Befragten, was laut deren Aussagen jedoch schädlich für die langfristige Planung und Strategie ist. Ein Teil der Umfrage-Teilnehmer blickt jedoch bereits weiter in die Zukunft und befasst sich schon heute mit neuen digitalen Plattformen und Formen des Engagements. 22 % geben dabei an, dass ihr Unternehmen beispielsweise über mögliche Marketing-Strategien im Metaverse nachdenkt.

Zusammenfassend sind führende Marken durch Investitionen in die Erstellung von Inhalten und die Optimierung von Workflows zur Content Creation besser in der Lage, die wachsende Nachfrage der Kunden nach hochwertigen und dynamischen digitalen Erlebnissen auf immer mehr Kanälen zu befriedigen und gleichzeitig die Effizienz und Produktivität ihrer Content-Teams zu verbessern. Ohne diese Verbesserungen werden es Marken in absehbarer Zeit immer schwerer haben in der Zielgruppe präsent zu bleiben und den Erwartungen der Konsumenten gerecht zu werden.

Hier findet ihr übrigens den gesamten Report zum Download - wir wünschen viel Spaß beim Lesen 😉

Sarah Amler

Sarah Amler

Digital Process & Marketing Manager

Sarah war bei aclipp zuständig für das Performance Marketing, Social Media Aktivitäten und das digitale Onboarding in unserer Software.