Welche Daten helfen PR-Arbeit besser messbar zu machen?
PR-Erfolge messbar machen
- 87 % der PR-Profis sehen einen hohen Digitalisierungsbedarf.
- Online-PR und Social Media haben Print überholt, doch viele PR-Reports werden noch manuell erstellt.
- 59 % der Unternehmen erhalten keine regelmäßigen PR-Reports.
- Qualitative KPIs wie Zielgruppenrelevanz und Tonalität werden immer wichtiger.
- Unternehmen sind bereit, für aussagekräftige Reports zu zahlen.
- Die Zukunft des PR-Reportings liegt in der Kombination aus Digitalisierung und präziser Datenauswertung.
Das Whitepaper "PR-Erfolge messbar machen" untersucht die aktuellen Methoden und Herausforderungen im PR-Reporting in der DACH-Region. Es basiert auf einer umfassenden Umfrage unter 201 PR-Experten sowie 22 Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Die wichtigsten Erkenntnisse umfassen:
Key Findings:
1. Digitalisierung in der PR-Branche:
87 % der PR-Profis sehen einen hohen Digitalisierungsbedarf, insbesondere im Bereich der Automatisierung und Effizienzsteigerung von PR-Reports. Trotz der steigenden Relevanz digitaler Kanäle wird PR-Reporting oft noch manuell und zeitintensiv erstellt, meist mit Excel oder PowerPoint.
2. Nutzung digitaler Kanäle:
Die Umfrage zeigt, dass Online-PR und Social Media bereits den Printbereich überholt haben. Trotzdem wird der Medienäquivalenzwert (MÄW), der Reichweite und Sichtbarkeit beschreibt, von vielen nicht berechnet, was auf unzureichende Tools und mangelnde Standardisierung zurückzuführen ist.
3. Herausforderungen im Reporting:
Viele Kunden von PR-Agenturen sind unzufrieden mit den erhaltenen Reportings, da sie strategische Entscheidungen oft nicht ausreichend unterstützen. Dies führt dazu, dass Unternehmen bereit sind, für aussagekräftige Reports zu zahlen.
4. Qualitative KPIs im Fokus:
Die Zukunft des PR-Reportings liegt in der Entwicklung qualitativer KPIs, die über die reine Quantität hinausgehen und den tatsächlichen Wert einer Platzierung erfassen. Zielgruppenrelevanz, Anzahl der Kernbotschaften und Tonalität werden zunehmend wichtiger, können aber aktuell meist nur manuell erfasst werden.
Ausblick:
Das Whitepaper verdeutlicht, dass die PR-Branche vor einem Wandel steht, der durch die Digitalisierung und die steigende Nachfrage nach präzisen, datenbasierten Auswertungen getrieben wird.