Wie wird sich die PR-Branche verändern?

Eine Frage, die vermutlich viele Kommunikator/innen beschäftigt. Es gibt zahlreiche neue Trends, Formate und Plattformen, die die PR-Arbeit immer wieder verändern und PR-Manager/innen fordern kreativ zu werden. Deshalb haben auch wir uns zusammen mit Landau Media, einem der führenden Medienbeobachter Deutschlands, mit dieser Frage beschäftigt.

Dazu haben wir über 220 PR-Schaffende befragt und 9 namhafte Branchen-Experten interviewt. Was dabei herausgekommen ist? Ich versuche die 50 Seiten voller exklusiver Insights mal für dich zusammenzufassen:

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PR in Social Media

Dieser Bereich wird für die PR-Arbeit zunehmend wichtiger, da er gerade bei jungen Zielgruppen nach und nach die klassischen Medien, wie Print, TV oder Radio, ersetzt. Daher hat Social Media erstmalig in unseren Umfragen sogar den Print-Bereich überholt. Das heißt derzeit setzen mehr Kommunikator/innen auf die verschiedenen Social Media Plattformen als auf den Print-Bereich.

Neben der größeren Präsenz von jungen Zielgruppen dürften wohl auch die geringeren Streuverluste, die Möglichkeit der persönlicheren Ansprache und die vielfältigen, kreativen Formate Gründe für die zunehmende Beliebtheit von Social Media PR sein.

Außerdem arbeiten immer mehr PR-Schaffende auch mit Influencern zusammen. Sie nutzen deren Reichweite, den Einfluss und besonders den Zugriff auf Special Interest Zielgruppen. So ist es möglich völlig neue Marktsegmente zu erschließen und sich dort erfolgreich zu platzieren. Solche Kooperationen bieten allerdings auch risiken und man sollte beim Aufbau einiges beachten. Wie das genau funktioniert kannst du hier nachlesen.

Ein weiterer Trend in diesem Bereich ist die steigende Präsenz von CEOs auf Social Media. Sie sollen dem Unternehmen ein Gesicht geben, es persönlicher und nahbarer wirken lassen. Dabei ist es häufig für CEOs gar nicht so einfach einen erfolgreichen Account aufzubauen, gerade wenn sie weniger affin für die Plattformen sind. In diesen Fällen kann die Initiative auch schnell kontraproduktiv sein. Was die Erfolgsfaktoren dafür sind und wann von einer solchen Kampagne eher abzuraten ist, haben wir zusammen mit der Expertin Marie-Christine Schindler hier zusammengefasst.

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Digitalisierung der PR-Branche

Die Digitalisierung hat durch Corona-Lockdowns so gut profitiert, wie fast kein anderer Bereich. Das zeigt sich auch in der PR-Branche, wo die Digitalisierung stark voranschreitet. Dennoch befinden sich die meisten PR-Agenturen oder Inhouse-PR-Abteilungen noch mitten in der digitalen Transformation. So gaben über 80 % der Befragten an, noch nicht sehr digital zu arbeiten. Jedoch gab auch niemand an, dass noch gar nicht mit der Digitalisierung begonnen wurde.

Das ist eine extrem positive Entwicklung, da bei der Erhebung vor einem Jahr noch 87 % erheblichen Digitalisierungsbedarf in der Branche gesehen haben und lediglich 13 % den Stand der Digitalisierung als weit fortgeschritten bezeichneten. Neben den zahlreichen Hürden, die die Corona-Pandemie verursacht hat, gab es hinsichtlich der Digitalisierung in der PR große Fortschritte.

Im Whitepaper beschreiben wir den Status quo in Deutschland und geben euch Tipps an die Hand, wie ihr dort Vorreiter werden könnt.

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KPIs in der PR-Analyse

Die richtigen Kennzahlen für die Messung der eigenen PR-Arbeit zu finden ist oft gar nicht so einfach. Gerade da es unglaublich viele KPIs gibt, die man erfassen und analysieren kann. Im Laufe der Zeit hat sich außerdem ein weit verbreiteter Standard an KPIs etabliert, die von Kommunikator/innen immer wieder genannt werden, wenn sie nach deren Reporting gefragt werden.

Dabei handelt es sich vorrangig um quantitative KPIs, die in der Regel auch nicht auf die eigenen Kommunikationsziele abgestimmt sind. Deshalb haben wir mit Uwe Mommert, Geschäftsführender Gesellschafter Landau Media, die Frage diskutiert, ob diese KPIs im PR-Bereich überhaupt aussagekräftig sind. Außerdem hat er uns verraten, worauf es wirklich ankommt.

So könnten wir jetzt noch ewig weitermachen. Du siehst also, die Marktstudie ist gespickt mit wertvollen Insights für dein Daily Business und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit.

Denn es geht auch um

• das Serviceangebot, mit dem du dich zukünftig differenzieren kannst
• die Erfolgsfaktoren von PR-Manager/innen
• das Schaffen der perfekten Work-Life-Balance zusammen mit Frank Behrendt
• das Messen von PR mithilfe von OKRs

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Jetzt genug der Infos hier. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!

Sarah Amler

Digital Process & Marketing Manager

Sarah war bei aclipp zuständig für das Performance Marketing, Social Media Aktivitäten und das digitale Onboarding in unserer Software.